Österreichweite Bodenschutzstrategie soll umgesetzt werden

Das politische Format der ÖROK hat sich auf Initiative von Bundesministerin Elisabeth Köstinger auf einen Umsetzungspakt für die „1. Österreichische Bodenschutzstrategie“ geeinigt. Diese soll bis Ende 2022 im Rahmen der ÖROK im Einvernehmen von Bund, Ländern, Städten und Gemeinden zur politischen Beschlussfassung vorgelegt werden.

Am 20. Oktober 2021 lud Bundesministerin Köstinger als aktuelle Vorsitzende zur ersten politischen ÖROK-Sitzung seit über zehn Jahren ein. Bei der Veranstaltung wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialpartnern sowohl das ÖREK 2030 (Österreichisches Raumentwicklungskonzept) beschlossen als auch die Initialzündung für die Umsetzung einer Österreichischen Bodenschutzstrategie gesetzt.

Die wesentlichen Inhalte der Bodenschutzstrategie sind:

  • Die Ausarbeitung nationaler Zielsetzungen und Entwicklung abgestimmter Bundesländerziele unter Berücksichtigung der jeweiligen räumlichen Gegebenheiten.
  • Die Entwicklung eines bundesweit einheitlichen Monitoringsystems und besseren Daten für den Bodenverbrauch.
  • Die Effizientere Nutzung bestehender Potenziale der Innenentwicklung, Schutz landwirtschaftlicher Böden und nachhaltige Entwicklung der Natur-, Grün- und Erholungsräume.
  • Ein Aktionsplan mit konkreten Aktivitäten, Meilensteinen und Zielhorizonten für die Umsetzung bis 2030.


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