WWF fordert Reduktion des Bodenverbrauchs

Unter dem Motto „Natur statt Beton“ startet der WWF eine Petition gegen den Flächenfraß und fordert darin einen Bodenschutz-Vertrag, um den Bodenverbrauch auf maximal einen Hektar pro Tag zu reduzieren.

Eine aktuelle market-Umfrage im Auftrag des WWF Österreich zeigt, dass 86 Prozent der Befragten strengere Gesetze und Maßnahmen gegen die Verbauung der Landschaft und den Flächenverbrauch fordern. Insgesamt 87 Prozent sind dafür, dass bei der Genehmigung von Infrastrukturprojekten strenger auf die Natur geachtet wird.
Für den WWF ist dies ein klarer Handlungsauftrag der Bevölkerung an die Politik in Form eines Bodenschutz-Vertrages gegen den unkontrollierten Flächenfraß zwischen Bundesregierung und Ländern und Gemeinden.
WWF-Programmleiterin Hanna Simons klärt auf: „Österreich liegt beim Bodenverbrauch im internationalen Spitzenfeld. Tagtäglich verlieren wir im Schnitt 13 Hektar Boden, das befeuert sowohl das Artensterben als auch die Klimakrise. Zusätzlich leiden unsere Gesundheit und unsere Ernährungssicherheit, wenn Österreich weiter so zubetoniert wird“…“Die Bundesregierung hat einen Aktionsplan gegen den Bodenverbrauch versprochen und muss dafür strukturell wirksame Maßnahmen liefern. Das ist gerade jetzt wichtig, denn der Neustart nach der Coronakrise darf nicht zur rücksichtslosen Verbauung Österreichs missbraucht werden“

Helfen Sie mit, Österreichs Böden zu schützen und zu bewahren!
Die Petition „Natur statt Beton. Stoppt die Verbauung Österreichs!“ kann online unterzeichnet werden!

Hier können Sie die Petition unterschreiben

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